UNTERNEHMEN
Siegsdorfer Petrusquelle – aus der Region, für die Region. Und das seit über 150 Jahren. Unser Vertriebsgebiet ist schwerpunktmäßig Südbayern. So entstehen kurze Lieferwege, die dazu beitragen, dass unsere Umwelt geschont wird.
Die Siegsdorfer Petrusquelle ist eine natürliche Quelle von erfrischendem und wohlschmeckendem Mineralwasser, die in der idyllischen Gemeinde Siegsdorf in Bayern, Deutschland, entspringt. Ihr Ursprung reicht zurück in die tiefsten Schichten der Erde, wo das Wasser über einen langen Zeitraum hinweg durch Gesteinsschichten gefiltert und angereichert wird.
GESCHICHTE
Das Besondere an der Petrusquelle ist nicht nur die herausragende Qualität des Wassers, sondern auch die faszinierende Legende, die sich um ihren Ursprung rankt. Der Name "Petrusquelle" soll von einem Ereignis aus vergangenen Zeiten herrühren, als ein wandernder Mönch namens Petrus auf seiner Reise durch die Region eine wohltuende Quelle entdeckte. Die Quelle rettete ihm das Leben und Petrus erkannte ihre heilenden Kräfte. In Dankbarkeit segnete er die Quelle und sprach den Segen aus, dass sie fortan Menschen mit ihrer reinen und belebenden Kraft erfrischen möge.
1854: Erste urkundliche Erwähnung der „Petrusquelle“
Die „Siegsdorfer Petrusquelle“ wird erstmals urkundlich erwähnt, als Posthalter Martin Huber die Gesamtgrundstücke der Posthalterei inklusive Quelle erwarb. Der Quellname „Petrusquelle“ rührt daher, weil sie am Fuße der ehemaligen Kirche von Untersiegsdorf, die dem St. Petrus geweiht war, entspringt.
1863: Anerkennung der Quelle als „Kur- und Tafelwasser“
Erste chemische Untersuchung der Quelle durch Dr. G. C. Wittstein, München. Anerkennung als „Kur- und Tafelwasser“.
1864: Erste Anwendung des Wassers
Erste öffentliche Verwendung des Quellwassers zu Bade- und Trinkkuren.
1907: Erste Flaschenabfüllung
Familie Baumgartner erwirbt den Bade- und Kurbetrieb mit Gasthof "Alte Post". Neben Bade- und Kurbetrieb wird zum ersten Mal Tafelwasser in Flaschen abgefüllt. Für die Kurgäste werden Bügelverschlussflaschen in Holzkisten verpackt und per Bahn in die Heimatorte verschickt.
1928: Erste Betriebserweiterung
Erste Betriebserweiterung, um der Deckung, der immer steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Die „Siegsdorfer Petrusquelle“ erfreut sich ständig größeren Zuspruchs.
1989: Umsetzung ökologisches Konzept
In Pionierfunktion der Brunnenbranche: Umsetzung des ökologischen Gesamtkonzepts in die Praxis: In Verbindung mit einem umfangreichen Marken- und Betriebsaufbauprogramm zusammen mit Staatl. Mineralbrunnen GmbH, Bad Brückenau entsteht der ökologische Brunnenbetrieb.
1996: Zertifizierung des Umweltmanagements
Validierung und Zertifizierung des Umweltmanagements der Siegsdorfer Petrusquelle GmbH nach EU-Öko-Audit-Verordnung und DIN EN ISO 14001.
2003: Zertifizierung nach International Food Standard
Als einer der ersten Mineralbrunnen in Deutschland erhielten wir die Zertifizierung nach IFS (International Food Standard).
2004-2021: Goldener Preis des DLG
Das Mineralwasser der Siegsdorfer Petrusquelle wird 17 Jahre in Folge mit der DLG Gold Auszeichnung prämiert.
2023: Integration in den EDEKA Verbund
Die Sonnländer Getränke GmbH, eine Unternehmenstochter der Hamburger EDEKA-Zentrale, übernimmt die Siegsdorfer Petrusquelle.
QUALITÄT
Unsere Siegsdorfer Petrusquelle entspringt quellfrisch am Fuße des Hochfelln. Sie ist ausgewogen mineralisiert und streng natriumarm. Ihre einmalige und naturbelassene Qualität macht sie zu einem unvergesslichen Geschmackserlebnis. Damit wir unser Wasser „natürliches Mineralwasser“ nennen dürfen, muss es ca. 200 Einzeluntersuchungen bestehen. Laufende Kontrollen bestätigen die hohe Qualität.
Die Siegsdorfer Petrusquelle mit ihrer ausgewogenen Mineralisation und einem pH-Wert ab Quelle von 7,1 ist für die natriumarme Ernährung und die Zubereitung von Säuglingsnahrung bestens geeignet.
NACHHALTIGKEIT
Seit 1989 verfolgt die Siegsdorfer Petrusquelle ein ökologisches Unternehmenskonzept, durch das die natürliche Quelle geschützt und das wertvolle Mineralwasser auf umweltfreundliche Weise, ohne Pumpen, gewonnen wird.
Das Unternehmen setzt auf nachhaltige Verpackungsmaterialien, kurze Lieferwege und eine effiziente Ressourcennutzung, um die Umweltbelastung zu minimieren. Zudem engagiert sich die Petrusquelle aktiv in regionalen Naturschutzprojekten und trägt so zum Schutz der Natur und Biodiversität bei. Als Teil der Gemeinschaft fördert die Petrusquelle lokale Initiativen und Wirtschaft, um einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Region zu leisten.